statt zu leben wird gestorben. Wo? Natürlich an unserer berühmten Rennstrecke!
Wehe dem dummen Reh, dass aus dem einen Teil des zugemüllten Waldes auf die andere Seite wechseln will.
Was macht der intelligente Raser von heute? Er entfernt sich unbemerkt zwischen Nacht und Dunkel von der Unfallstelle - nach dem Motto "s´war ja bloss ein Reh......"
................und: nur ein paar Meter weiter leere Bierdosen und Zigarettenschachteln!
DIE STADT ZUM LEBEN!!!!!!!!!!! Hurra!!!!!!!!!!!
Schmeisst ihr eure geliebten Hunde und Katzen auch einfach so in den nächsten Strassengraben??
Das Allerschönste: Die Pozilei wurde telefonisch von dem Reh im Strassengraben unterrichtet. Am anderen Ende der Leitung hiess es ............" muss mal gucken, ob ein Wildunfall gemeldet wurde"........
Entweder hat man nicht "geguckt" oder es wurde nicht "gemeldet"............jedenfalls wurde das tote Tier erst gut 12 Stunden nach dem Anruf "beseitigt" (und auch nur deshalb, weil eine Email ans Rathaus gesendet wurde). Traurige Stadt zum Leben.
P.S.: Danke "Pozilei": Das Reh im Graben hätte ja auch noch leben können, hätte eventuell gerettet oder erlöst werden können. Aber, wenn man nicht nachguckt, niemanden hinschickt, es ignoriert...........
Zukünftig wird bei allen Bundesbürgern, die keinen Gliedermassstab bei sich führen ein saftiges Bussgeld erhoben. Begründung: Sollten Sie (oder ich oder sonstwer) ein totes Reh (oder sonstwas) im Strassengraben (oder sonstwo) vorfinden - so müssen Sie ganz genau ausmessen WIE WEIT das Tier von der Strasse entfernt liegt!
Es geht um die Zuständigkeit!
Was die Zuständigkeit angeht, müßte man genau ausmessen wie weit das Tier von der Strasse
liegt.
Im Wald: Der Jagdpächter
Im Straßengraben: Die Stadt
Auf der Straße: Der jeweilige Baulastträger (L 268 - Landesamt für Strassenwesen)
KEIN SCHERZ!
Bürokratie statt zu leben!!!!!!!!
..........aber, was tun wir, wenn das tote Reh im Vorgarten liegt? Welchem Gartenzwerg müssen wir das dann melden?????
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen